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II. IDENTIFIKATIONSMÖGLICHKEIT DER FARBEN

 

Jedes beliebige Phänomen des Universums, das der Mensch erfassen kann, zeigt sich als ein für
das Universum typisches Muster.
Farbe ist ein Begriff der Realität, den der Mensch bei der Identifizierung der Menge der Erscheinungen
des Universums braucht:

vom konkreten Wahrnehmen einer «roten» Blume bis hin zur Benutzung des abstrakten Begriffs
der Farbeigenschaft der Farbe Rot in der Beschreibung des «roten» Quarks in der Quantenphysik.

Im beobachtbaren Spektrum des Lichtes unterscheidet der Mensch zwischen Primärfarben und
Sekundärfarben (Abb. 4).




Abb. 4: Spektrum des Lichtes. Primärfarben und Sekundärfarben.



Die Primärfarben sind: rot, gelb und blau.
Die Sekundärfarben sind: violett, grün und orange.
Die Primärfarben bestehen nur aus sich selbst. Jede Primärfarbe ist Bestandteil aus je zwei
Sekundärfarben (Abb. 5).




Abb. 5: Primärfarben und Farbzustände.



Gelb ist Bestandteil von grün und orange.
Diese drei Farben bilden ein gelbes Triplett.
Rot ist Bestandteil von orange und violett. Diese drei Farben bilden ein rotes Triplett.
Blau ist Bestandteil von violett und grün. Diese drei Farben bilden ein blaues Triplett.
Die Sekundärfarben entstehen, wenn man zwei Primärfarben mischt (Abb. 6).

Aus rot und blau entsteht violett. Diese drei Farben bilden ein violettes Triplett.
Aus blau und gelb entsteht grün. Diese drei Farben bilden ein grünes Triplett.
Aus gelb und rot entsteht orange. Diese drei Farben bilden ein oranges Triplett.





Abb. 6: Sekundärfarben und Farbzustände.



Primär- und Sekundärfarben sind komplementär zueinander:
gelber Farbzustand und violetter Farbzustand, roter Farbzustand und grüner Farbzustand,
blauer Farbzustand und oranger Farbzustand (Abb. 7).





Abb. 7: Komplementärfarben und Farbzustände.



Wenn man gelb, rot und blau mischt,
kann man alle anderen Farben erhalten.
Wenn man zum Beispiel blaue und gelbe Farben mischt, erhält man eine grüne Farbe.
Und wenn man die gelben und blauen Lichtstrahlen mischt, erhält man ein «graues» Licht.
Ein Widerspruch liegt in der Tatsache, dass das Mischen von Farben ein Phänomen der Physik ist.
Die Farbe hängt von der Struktur der Substanz ab.

Dem gegenüber ist das Mischen von Strahlen ein Phänomen der Psychophysiologie.
Alle Objekte sieht ein Mensch in den Prozessen der Reflexion und Absorption
von elektromagnetischen Wellen unterschiedlicher Energie.

Dieser Widerspruch hat zu vielen falschen Vorstellungen über die Natur
der Farbwahrnehmung geführt.
Welche Farbe ein Mensch sieht, hängt von der Struktur der Substanz und von den
Eigenschaften des visuellen Systems ab.


Wir schlagen hier eine kongruente Mischung vor.

Dieses Modell, in dem jede Farbe einer Richtung im Koordinatensystem und einem
Moment der Wahrnehmung (Ereignis y, z, x, t) entspricht.
In diesem Fall sind die Prozesse der Strahlung, Absorption und Reflexion ein dynamisches
System.
Dieses System hat eine ergodische Eigenschaft - während des Wahrnehmungsprozesses
geht jeder Farbzustand (Ereignis y, z, x, t)

in die Nähe eines anderen Zustands des Systems über. Bei Ergodensystemen
stimmen die mathematischen Erwartungen in Zeitreihen
mit den mathematischen Erwartungen in räumlichen Reihen überein.
In diesem Fall kehrt jeder Punkt (Farbe) in seine ursprüngliche Umgebung zurück
(Der Poincarásche Wiederkehrsatz).

Der Zustand einer bestimmten Farbe im Koordinatensystem entspricht dem Zustand
der maximalen «Dichte» jeder Farbe oder dem Punkt der Farbsigularität.
Im Raum des Koordinatensystems lassen sich die sechs Koordinaten nun mit Primärfarben
und Sekundärfarben darstellen.

Ebenso können die negativen Koordinaten (-x, -y, -z) mit den Primärfarben,
die positiven Koordinaten
(+x, +y, +z) mit den Sekundärfarben gleichgesetzt werden.

Gelb (-y) und violett (+y); (-y) + (+y) = Koordinatenachse Y.

Rot (-z) und grün (+z); (-z) + (+z) = Koordinatenachse Z.

Blau (-x) und orange (+x); v(-x) + (+x) = Koordinatenachse X.



Abb. 8: Komplementäre Beziehungen von Farbe und Koordinaten.



A. Wenn die Koordinaten (-y, -z, -x, + y, + z, + x) die Richtung vom Punkt 0

weg haben, entspricht das Koordinatensystem der Lichtausstrahlung (Abb. 8a).

B. Wenn die Koordinaten (-y, -z, -x, + y, + z, + x)

die Richtung zum Punkt 0 hin haben, entspricht das Koordinatensystem der Lichtabsorption (Abb. 8b).

C. Wenn die Koordinaten mit dem Minuszeichen (-y, -z, -x)
die Richtung zum Punkt 0 hin haben, und die Koordinaten mit dem Pluszeichen (+ y, + z, + x)

die Richtung vom Punkt 0 weg haben, dann wird das Koordinatensystem der Lichtreflektion entsprechen (Abb. 8c).

Das Koordinatensystem besteht aus acht Oktanten. Jeder Oktant kann mit einem Farbtriplett identifiziert werden:

I. (-y,-z,-x) Weiß II. (+y,-z,-x) Violett; III. (-y,+z,-x) Grün; IV. (-y,-z,+x) Orange;

V. (+y,+z,-x) Blau; VI. (+y,-z,+x) Rot; VII. (-y,+z,+x) Gelb und VIII. (+y,+z,+x) Schwarz.

In diesem Fall ist jeder Oktant ein Farbraum. Die dargestellten drei Zustände

der Koordinatenrichtungen entsprechen drei Zuständen des Raum-Zeit-Kontinuums:

A. Das Koordinatensystem in der Vergangenheit;

B. Das Koordinatensystem in der Zukunft;

C. Das Koordinatensystem in der Gegenwart.

Drei Zustände der Raum-Zeit entsprechen drei kosmologischen Modellen in Abhängigkeit
von Ω - dem Verhältnis der durchschnittlichen Dichte des Universums zur kritischen Dichte
(siehe die Friedmann-Lemaitre-Robertson-Walker-Metrik (FLRW-Metrik).

Die komplementäre Farbbeziehungen, Koordinaten und Symmetrietypen können

als Dreieck dargestellt werden. (Abb. 9).

Die Zahlenwerte des Dreiecks (-y, -z, -x) und des Dreiecks (+ y,+ z,+ x) sind gleich 1, 3, 2 und 5, 3, 4.




Abb. 9: Komplementäre Beziehungen von Farbe, Koordinaten, Symmetrie im Dreieck.



A. Ω < 1. Die Expansion des Universums. Der Raum wird unendlich sein, hat eine negative Krümmung. Farbstrahlung.

B. Ω > 1. Kompression des Universums. Der Raum ist endlich, hat eine positive Krümmung und Farbabsorption.

C. Ω = 1. Die Expansion des Universums. Der Raum ist unendlich, flach. Farbreflexion.

In einer kongruenten Farbmischung können Sie nicht nur hinzufügen, sondern
Diese Art von Verwirrung erlaubt es uns, den Widerspruch zwischen der Physiologie der Farbwahrnehmung
und dem physikalischen Phänomen der Farbe zu beseitigen.


Kongruentes Mischen zweier Farben.

Acht Zustände des Koordinatensystems "A" (-0, + y, + z, + x, -x, -z, -y, + 0) und acht Zustände
des Koordinatensystems "B" (-0, + y, + z, + x, -x, -z, -y, +0) bilden im Reflexionszustand des
Koordinatensystems "C" eine Matrix aus 64 kongruenten Mischelementen zweier Farben.

-0 Weiß, +5(+y) Violett, +3(+z) Grün, +4(+x) Orange, -2(-x) Blau, -3(-z) Rot, -1(-y)
Gelb und +0 Schwarz ergeben beim kongruenten Mischen 64 mögliche Kombinationen (8x8).

Diese Kombination kann als Matrix der kongruenten Mischung zweier Farben dargestellt werden.
Eine Anordnung von 64 C-Elementen (die Zahlen oder Farben) erfolgt in 8 A-Zeilen und 8 B-Spalten (Abb.10a und 10b).




Abb.10a: Koordinaten und Matrix der kongruenten Mischung zweier Farben.






Abb.10b: Zahlen und Matrix der kongruenten Mischung zweier Farben.




Kongruente Mischung von drei Farben.

Acht Farbtripletts (Oktanten) des «A» - Koordinatensystems in der Vergangenheit und acht Farbtripletts
des «B» - Koordinatensystems in der Zukunft bilden eine Matrix aus 64 Tripletts der kongruenten Farbmischung
im Reflexionszustand «C» in der Gegenwart (Abb.10c).
Die vorgestellte Matrix ist universell. Es ermöglicht die Darstellung aller Arten von physikalischen Prozessen
und veranschaulicht die Methode der Renormierungsgruppe (RG) in Form einer Renormierungsgruppematrix.

Die Methode der Renormierungsgruppe beschreibt die Abhängigkeit physikalischer Größen von der Größe des jeweiligen Systems.
Vergrößern (Skalierung) - die Eigenschaft von Gleichungen, ihr Aussehen beizubehalten, wenn Entfernungen
und Zeitintervalle gleich oft geändert werden: x→k·x y→k·y z→k·z t→k·t
Außerdem ist nur eine Änderung der Maßeinheiten impliziert, die Raum-Zeit selbst bleibt unverändert.



Abb.10c: Matrix der kongruenten Mischung von drei Farben



Kongruente Mischung von drei Farben.

Die kongruente Matrix ermöglicht die Untersuchung von Änderungen in jedem physikalischen System
in verschiedenen räumlichen Maßstäben, in denen sich physikalische Prozesse zu ändern beginnen.
Aber die Matrix sieht auf allen Ebenen gleich (kongruent) aus.


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