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KONGRUENTES UNIVERSUM UND BUCH DER WANDLUNGEN von Galina und Nikolay Skryl

 

Laozi: «Dao erzeugt die Einheit, die Einheit erzeugt die Zweiheit, die Zweiheit erzeugt die Dreiheit,
die Dreiheit erzeugt alle Dinge der Welt».

Das «kongruente Universum» ist eine Theorie, die alle Phänomene der Natur auf ein einheitliches
Prinzip zurückführt: das kongruente Modell des Weltalls.
Anwenden lässt sich das Prinzip auf alle Wissensbereiche, von Mathematik und theoretischer Physik über
Chemie und Genetik bis hin zu Kunst.

Das I Ging enthält 64 Hexagramme. Ein Hexagramm besteht aus sechs Linien, die jeweils in zwei verschiedenen
Arten vorkommen können: als durchgezogene waagerechte Linie und als in der Mitte unterbrochene
waagerechte Linie.
Aus diesen beiden Linienarten werden alle 64 Hexagramme gebildet.

Durch Hinzufügen jeweils eines Yáng oder Yīn entstehen aus den vier Xiàng acht Trigramme (Bã Guà).
Diese ergeben allerdings nur ein statisches Bild. (Bild 32a und Bild 32b).






Bild 32a: Acht Trigramme (Bã Guà). Nikolay Skryl.






Bild 32b: Bã Guà und acht Körper. Öl auf Leinwand, Je25 x 25 cm, 2019. Nikolay Skryl.

 

Bã GuàKoordinatensystem, Farbe und N-Symmetrie kann man als ein Dreieck darstellen (Bild 32c).
In diesem Fall Bã Guà sind acht Oktanten im der Koordinatensystem:

I.(-y,-z,-x); II.(+y,-z,-x); III.(-y,+z,-x); IV.(-y,-z,+x); V.(+y,+z,-x); VI.(+y,-z,+x); VII.(-y,+z,+x) und VIII.(+y,+z,+x).
Jeder Oktant kann mit einem Farbtriplett und N- Symmetrie identifiziert werden:

I. (-y,-z,-x) Weiß

II. (+y,-z,-x) Violett

III. (-y,+z,-x) Grün

IV. (-y,-z,+x) Orange

V. (+y,+z,-x) Blau

VI. (+y,-z,+x) Rot

VII. (-y,+z,+x) Gelb

VIII. (+y,+z,+x) Schwarz






Bild 32c: Koordinatensystem, Symmetrie, Farbe und acht Trigramme (Bã Guà) im Dreieck.

 

Erst die Erweiterung zu den 64 Hexagrammen erlaubt es (8 x 8), ein dynamisches Geschehen
darzustellen, da hier die Trigramme in Wechselwirkung zueinander stehen (Bild 33).

Die Hexagramme werden also jeweils aus zwei Trigrammen zusammengesetzt aufgefasst.
Alle Phänomene der Natur sind das Ergebnis der Wechselwirkung von Trigrammen.
Diese Kombinationen kann als eine Matrix dargestellt werden (Bild 33).






Bild 33: I Ging und Farbe

 

I Ging kann als kongruente Matrix der Vektorsystems dargestellt werden (Bild 34).





Bild 34: I Ging und Matrix der Vektorsystems

 

Matrix der Vektorsystems kann als die 64 Spin-Konfigurationen der Elementarteilchen darstellt
werden. (Bild 35).
Wenn die Vektorkonfigurationen durch 2 geteilt werden (zwei entgegengesetzte Richtungen), dann
ist die Anzahl von Spin s : 1/2, 2/2, 3/2, 4/2, 5/2 und 0.
Der Spin wird durch die Positionen des Vektors «oben» (Primärfarben) oder «unten» (Sekundärfarben)
sowie die Verdrehungszustände links oder rechts (die Händigkeit des Teilchens) bestimmt.

Jede Art von Elementarteilchen hat eine entsprechende Spin-Zahl.
Die Autoren schlagen vor, das Standardmodell um zwei Arten von Gravitino (ga und gb) s = 3/2,
Graviton (G) s = 4/2 und X -Teilchen s = 5/2 (Pentaquark) zu erweitern.
Die Existenz des H -Teilchen (Higgs-Boson) s = 0/2 und des X-Teilchen (Pentaquark) s = 5/2 wird bestätigt.






Bild 35: I Ging und 64 Spin-Konfigurationen der Elementarteilchen

 

Die Elementarteilchen bilden die Atome, diese ihrerseits die chemischen Elemente.
Jedes Atom hat einen Atomkern aus Quarks sowie Elektronen, welche sich auf einem bestimmten Orbital befinden.
Das Orbital ist eine von acht Oktanten (Bã Guà).
Die Veränderungen der Konfigurationen der Orbitale kann man in Form von 64 Kombinationen (I GinG) darstellen.

Diese 64 Kombinationen im Periodensystem bilden acht Gruppen und acht Perioden.
Die acht vertikalen Oktanten entsprechen den Orbitalen in den Perioden des Periodensystems.
Die horizontalen Oktanten entsprechen den Orbitalen in den Gruppen des Periodensystems (Bild 36).






Bild 36: I Ging und Periodensystems der chemischen Elemente

 

Die Atome der Stoffe bilden auch organische Moleküle - Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate.
Aus diesen Molekülen sind die lebendigen Organismen aufgebaut.
Dieser Bauplan heißt genetischer Code und stellt sich in 64 Kombinationen von den vier
Nukleotiden dar (Bild 37).






Abk.: Ala - Alanin; Arg - Arginin; Asn - Asparagin; Asp - Asparaginsäure; Val - Valin; His - Histidin;
Gly - Glycin; Gln - Glutamin; Glu - Glutaminsäure; Ile - Isoleucin; Leu - Leucin; Lys - Lysin; Met - Methionin;
Pro - Prolin; Ser - Serin; Tyr - Tyrosin; Thr - Threonin; Trp - Tryptophan; Phe - Phenylalanin; Cys - Cystein.

Bild 37: I Ging und System des genetischen Codes

 

Außerdem ist nur eine Änderung der Maßeinheiten impliziert, die Raum-Zeit selbst bleibt unverändert.
Die kongruente Matrix ermöglicht die Untersuchung von Änderungen in jedem physikalischen System in
verschiedenen räumlichen Maßstäben, in denen sich physikalische Prozesse zu ändern beginnen.
Aber die Matrix sieht auf allen Ebenen gleich (kongruent) aus.

Die kongruente Matrix beschreibt die Abhängigkeit bestimmter physikalischer Größen von der Längenskala.

Die Zunahme der Längenskala entspricht der Veränderung der beobachteten physikalischen Zustände,
nämlich: Elementarteilchen, Atome, Moleküle, chemische Elemente ... lebendigen Organismen ... das
Universum (Bild 38)






Bild 38: I Ging und lebendigen Organismen. Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm, 2019. Nikolay Skryl





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