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VIII. MEISTERPLAN DES UNIVERSUMS UND DIE UNIVERSELLE MATRIX

 

Der Übergang von einer negativ gekrümmten Raum-Zeit zu einer positiv gekrümmten
Raum - Zeit entspricht einer Änderung der Richtung der Koordinatenachsen (Y, Z und X).
In diesem Fall entspricht das Koordinatensystem einem Vektorsystem.
Die drei Koordinaten (y, z und x) bilden im Koordinatensystem
(Y, Z und X) acht Oktanten.





Abb.18: Matrix der Vektorsystems



Das Koordinatensystem A (imaginäre Zeit ta) und das Koordinatensystem B (reelle Zeit tb )
entsprechen dem Vektorsystem, das durch acht Oktanten dargestellt wird.
Hier, wie im Folgenden, werden die acht Oktanten mit dem Vorzeichen der jeweiligen Koordinate
symbolisiert. Nach der hier gewählten Konvention entspricht (-y, -z, -x) dem ersten Oktanten.

I (-y,-z,-x) II (+y,-z,-x) III (-y,+z,-x) IV (-y,-z,+x) V (+y,+z,-x) VI (+y,-z,+x) VII (-y,+z,+x)

und VIII (+y,+z,+x).

Ein Übergang von einem Oktanten zu einem anderen entspricht einer Änderung in der
Richtung der drei Koordinatenachsen (y, z und x).

Die Änderung der Konfiguration der Richtung der Koordinaten &ladio;C&radio; in der gegenwärtigen Zeit tc kann
als eine quadratische Matrix von 64 Oktanten (8 x 8) dargestellt werden, wobei die Koordinaten und
die Gegenwart den 64 Ereignissen (Y, Z, X. tc) entsprechen. (Abb.18).

* Poincaré (1905) zeigte, dass «Lorentz-Transformationen nichts anderes sind, als eine Rotation im
Raum aus vier Dimensionen (y, z, x, it)».

Die Matrix des Vektorsystems entspricht dem Übergang (Eversion des Torus) von der negativ
gekrümmten Raum-Zeit (imaginäre Zahlen im) zur positiv gekrümmten Raum-Zeit (reelle Zahlen Re)
durch die pseudo-euklidischen Raum-Zeit (komplexe Zahlen C).

Der 7-Hypertorus kann als das Basisobjekt der Brane* eines erweiterten mehrdimensionalen
Objekts angesehen werden. Die Koordinaten der Raum-Zeit werden als Felder behandelt.
* Die M-Theorie ist der Versuch alle bekannten Naturkräfte einheitlich beschreiben zu können.
Das Basisobjekt ist Brana, eine mehrdimensionale Membran. Dieses Objekt ist zweidimensional
oder mit einer großen Anzahl von Dimensionen (n-Brane) Objekt.
Die M-Theorie vereint fundamentale Wechselwirkungen.

Die Matrix entspricht einer Reihe von Ereignissen, die die Entwicklung des Universums in der
Vergangenheit (y, z, x, ta), Gegenwart (Y, Z, X, tc) und Zukunft (y, z, x, tb) veranschaulichen.
Die Evolution des Universums kann als ein dynamisches System dargestellt werden, das eine
ergodische Eigenschaft besitzt. Im Verlauf der Evolution passiert jeder Zustand (Ereignis y, z, x, t)
jeden anderen Zustand des Systems in der Nähe.

Ein dynamisches System ist ein Satz von Elementen, für die eine funktionale Beziehung zwischen
der Zeit und der Position im Raum jedes Elements des Systems besteht.
Diese mathematische Abstraktion erlaubt es, die Entwicklung von Systemen in der Zeit zu beschreiben.

Der Zustand eines dynamischen Systems wird zu jeder Zeit durch eine Menge der Vektoren beschrieben,
die einem bestimmten Punkt im Zustandsraum entsprechen.
Die Entwicklung eines dynamischen Systems wird durch eine deterministische Funktion bestimmt,
d.h. nach einem bestimmten Zeitintervall nimmt das System je nach aktuellem Zustand einen
bestimmten Zustand ein.

Die Ergodizität ist eine besondere Eigenschaft mancher dynamischer Systeme, die darin besteht,
dass im Prozess der Evolution fast jeder Zustand mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in der Nähe
eines anderen Zustandes des Systems verläuft.

Für ergodische Systeme muss die mathematische Erwartung in Bezug auf Zeitreihen mit
der mathematischen Erwartung über räumliche Reihen übereinstimmen.
In diesem Fall wird für eine Erhaltungsmaßnahme, die Abbildung des Raums auf sich selbst,
jeder Punkt zu seiner ursprünglichen Nachbarschaft zurückkehren.

* Der Poincarésche Wiederkehrsatz ist ein mathematischer Satz über dynamische Systeme.
Er besagt, dass es bei im autonomen hamiltonschen System, deren Phasenraum ein endliches
Volumen hat, in jeder offenen Menge im Phasenraum Zustände gibt, deren Trajektorien beliebig
wieder zurückkehren.

Daraus folgt, dass die acht Ereignisse der Vergangenheit (y, z, x, ta) den acht Ereignissen
der Zukunft (y, z, x, tb) entsprechen.
Acht Ereignisse der Zukunft (y, z, x, ta) und acht Ereignisse der Vergangenheit (y, z, x, tb)
bilden eine Matrix von 64 Ereignissen der Gegenwart (x, y, z, tc).

A. Acht a - Ereignisse auf der Vertikalen. Koordinatensystem A. (Vergangenheit ta = -1).
B. Acht b - Ereignisse auf der Horizontalen. Koordinatensystem B. (Zukunft tb = +1).
C. Matrix 64 c - Ereignissen (8x8). Koordinatensystem C. (Gegenwart tc = ±1).
Die Oktanten in der Matrix entsprechen den Elementen der Matrix (s. Abb.18).

Die Diagonale der Elemente der quadratischen Matrix, die durch die oberen linken
und unteren rechten Winkel verläuft, wird Hauptdiagonale genannt.
Die Diagonale einer quadratischen Matrix, die durch die oberen rechten und unteren linken
Winkel verläuft, wird als Sekundärdiagonale bezeichnet.

In der Matrix kаnn man die Entwicklung des Universums in großem Maßstab vorstellen.
Wenn die Werte von Raum und Zeit Plancksche sind, dann können die Zustände
der Quantengravitation in der Matrix bestimmt werden.
Die Quantengravitation vereint alle Arten von Teilchen und Wechselwirkungen im Universum.
Elementarteilchen können dargestellt werden durch:
A. Punkte des Raums (imaginäre Zahlen);
B. Geodätische Raumlinien (reelle Zahlen);
C. Erweitertes Raumfeld (komplexe Zahlen).




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