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XIV. KOMPATIBILITÄT DER BLUTGRUPPEN IN DER MATRIX

 

Eine Blutgruppe ist eine Beschreibung der individuellen Antigen-Eigenschaften von
Erythrozyten, bestimmt durch die Methoden zur Identifizierung spezifischer Gruppen
von Kohlenhydraten und Proteinen, die in den Membranen von Erythrozyten enthalten sind.
Eine Person hat mehrere Antigensysteme.

Das menschliche Blutplasma kann Agglutinine α und β enthalten.
In den Erythrozyten sind Agglutinogene A und B enthalten.
Es gibt vier akzeptable Kombinationen, die der Blutgruppe einer Person bestimmen:

I. α und β (0)
II. A und β (A)
III. α und B (B)
IV. A und B. (AB)

Das Blut ist auch durch die Anwesenheit oder Abwesenheit des Rh-Faktors gekennzeichnet.
Der Rh-Faktor ist ein Antigen (Protein), das sich auf der Oberfläche von den Erythrozyten befindet.
85% der Europäer (99% der Inder und Asiaten) haben einen Rh-Faktor (Rh+). 15% (7% der Afrikaner)
haben keinen Rh-Faktor (Rh-).

Somit können acht Zustände von Blutgruppen dargestellt werden.

I.Rh+ 0, II.Rh+ A, IV.Rh+ AB, III.Rh+ B, III.Rh- B, IV.Rh- AB, II.Rh- A, I.Rh- 0,
α - β; A - β; A - B; α - B; α - B; A - B; A - β; α - β


Die Kompatibilität dieser Gruppen kann in der Matrix dargestellt werden (Abb.46).
Ein Kreuz im Matrixelement bedeutet, dass eine Transfusion vom Spender (S)
zum Empfänger (E) möglich ist.





Abb. 46: Kompatibilität der Blutgruppen in der Matrix




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